Theo's Tipp im Oktober 2025

Liebe Gartenfreunde,

jetzt kommen die ersten kälteren Nächte. Dennoch ist es häufig noch sehr sonnig mit weiter Fernsicht. Die Meteorologen sprechen vom Altweibersommer. Häufig bildet sich eine stabile Hochdruckzone aus. Der Begriff „Altweibersommer“ kommt von den Spinnenfäden, die durch die Luft fliegen und mit grauen Haaren in Verbindung gebracht werden. Die Tage werden jetzt schnell kürzer, wir bereiten unseren Garten auf die Vegetationspause vor. Von dem, was wir jetzt in den Garten „investieren“, profitieren wir im Frühling. Das bedeutet im Herbst werden schon wichtige Grundlagen für den schönen Frühjahrsgarten gelegt. Hierzu zählen die Herbstdüngung und das Auspflanzen von Blumenzwiebel. Auch Gehölze wachsen sehr gut im Herbst an.

Beim Rasen empfehle ich die Düngung mit einem organisch mineralischen Herbstrasendünger. Die organischen Bestandteile zersetzen sich langsam über den Winter und stehen im Frühjahr dem Rasen nach der Erwärmung des Bodens zur Verfügung. Dieses Jahr ist die Herbstdüngung besonders wichtig, da vielfach aufgrund der Trockenheit auf eine Sommerdüngung verzichtet wurde. Das enthaltene Kali macht den Rasen winterfest. Kurz bevor Regen zu erwarten ist, ist die Düngung optimal.

Auch meine Rosen bekommen noch eine halbe Handvoll weiträumig um die Pflanze verteiltes Kalium. Damit kommen die Rosen besser mit Frost klar. Ich empfehle den chloridarmen Patentkali, der auch wertvolles Magnesium und Schwefel enthält.

Jetzt beginnt wieder der sportliche Kampf mit dem Laub. Gut geeignet sind Komposter, um wertvollen Humus für das nächste Jahr zu gewinnen. Im Prinzip ist die Kompostierung nichts anderes als der natürliche Prozess der Verrottung, nur dass wir versuchen, optimale Bedingungen zu schaffen.

Wer gerne ein Hochbeet nutzen möchte, sollte mit der Kompostgewinnung starten. Kompost ist ein wertvoller Bestandteil des Hochbeetes.

Es ist auch Zeit, die Obstbäume mit Biobaumanstrich zu streichen. Hauptgrund ist die sonnenreflektierende Wirkung des weißen Anstrichs. Hierdurch werden Temperatursprünge in der Rinde vermieden und so den Frostrissen in der Borke vorgebeugt. Nützliche Nebenwirkungen sind die Versorgung mit Spurennährstoffen und die phytosanitäre Wirkung des Biobaumanstrichs.

Und die Blumenzwiebeln nicht vergessen. Wer die Geduld hat, freut sich im Frühjahr an bunter Blütenpracht.

Die Gartenmöbel kommen jetzt in den Schuppen. Aber halt. Die Bank bleibt noch draußen. So schön ist es auch im Herbst auf ihr.

Euer Theo

Liebe Gartenfreunde, jetzt kommen die ersten kälteren Nächte. Dennoch ist es häufig noch sehr sonnig mit weiter Fernsicht. Die Meteorologen sprechen vom Altweibersommer. Häufig bildet sich eine... mehr erfahren »
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Theo's Tipp im Oktober 2025

Liebe Gartenfreunde,

jetzt kommen die ersten kälteren Nächte. Dennoch ist es häufig noch sehr sonnig mit weiter Fernsicht. Die Meteorologen sprechen vom Altweibersommer. Häufig bildet sich eine stabile Hochdruckzone aus. Der Begriff „Altweibersommer“ kommt von den Spinnenfäden, die durch die Luft fliegen und mit grauen Haaren in Verbindung gebracht werden. Die Tage werden jetzt schnell kürzer, wir bereiten unseren Garten auf die Vegetationspause vor. Von dem, was wir jetzt in den Garten „investieren“, profitieren wir im Frühling. Das bedeutet im Herbst werden schon wichtige Grundlagen für den schönen Frühjahrsgarten gelegt. Hierzu zählen die Herbstdüngung und das Auspflanzen von Blumenzwiebel. Auch Gehölze wachsen sehr gut im Herbst an.

Beim Rasen empfehle ich die Düngung mit einem organisch mineralischen Herbstrasendünger. Die organischen Bestandteile zersetzen sich langsam über den Winter und stehen im Frühjahr dem Rasen nach der Erwärmung des Bodens zur Verfügung. Dieses Jahr ist die Herbstdüngung besonders wichtig, da vielfach aufgrund der Trockenheit auf eine Sommerdüngung verzichtet wurde. Das enthaltene Kali macht den Rasen winterfest. Kurz bevor Regen zu erwarten ist, ist die Düngung optimal.

Auch meine Rosen bekommen noch eine halbe Handvoll weiträumig um die Pflanze verteiltes Kalium. Damit kommen die Rosen besser mit Frost klar. Ich empfehle den chloridarmen Patentkali, der auch wertvolles Magnesium und Schwefel enthält.

Jetzt beginnt wieder der sportliche Kampf mit dem Laub. Gut geeignet sind Komposter, um wertvollen Humus für das nächste Jahr zu gewinnen. Im Prinzip ist die Kompostierung nichts anderes als der natürliche Prozess der Verrottung, nur dass wir versuchen, optimale Bedingungen zu schaffen.

Wer gerne ein Hochbeet nutzen möchte, sollte mit der Kompostgewinnung starten. Kompost ist ein wertvoller Bestandteil des Hochbeetes.

Es ist auch Zeit, die Obstbäume mit Biobaumanstrich zu streichen. Hauptgrund ist die sonnenreflektierende Wirkung des weißen Anstrichs. Hierdurch werden Temperatursprünge in der Rinde vermieden und so den Frostrissen in der Borke vorgebeugt. Nützliche Nebenwirkungen sind die Versorgung mit Spurennährstoffen und die phytosanitäre Wirkung des Biobaumanstrichs.

Und die Blumenzwiebeln nicht vergessen. Wer die Geduld hat, freut sich im Frühjahr an bunter Blütenpracht.

Die Gartenmöbel kommen jetzt in den Schuppen. Aber halt. Die Bank bleibt noch draußen. So schön ist es auch im Herbst auf ihr.

Euer Theo

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