Theo's Tipp im Februar 2025

Liebe Gartenfreunde,

manchmal sitzt der Gartenfreund auf einem Schatz und weiß gar nichts davon.

So geht es den Pferdefreunden unter uns Gartenbesitzern. Pferdemist ist ein besonders wertvoller organischer Dünger. Direkt an die Pflanzen gestreut, kann er allerdings nur gut abgelagert eingesetzt werden. Sonst ist dieser zu scharf.

Frischer Pferdemist hat aber auch Vorteile. Jetzt im Februar können wir den Pferdemist als kostengünstige Bodenheizung nutzen.

Frischer Pferdemist, der sich zersetzt, setzt enorme Mengen an Energie frei.

Wir müssen ihn nur tief genug vergraben, damit die Pflanzenwurzeln nicht direkt mit dem scharfen, frischen Dünger in Verbindung kommen und das Beet nach oben abdecken damit die Wärme nicht verflüchtigt.

Am besten funktioniert das in einem Frühbeet mit Glasabdeckung aber auch etwas einfacher mit Folie über dem Pflanzbeet.

Wir bereiten das Beet folgendermaßen vor. Der Boden wird ca. zirka 50 Zentimeter tief ausgekoffert und die Grube mit 10 bis 15 Zentimeter frischem Pferdemist befüllt. Darüber kommen weitere 15 cm Mulch, das können Äste, Laub oder ähnliches sein. Zum Abschluss dann Kompost- oder Pflanzerde oder auch die entfernte Erde. Jetzt können ab Februar/März, nach einer Setzzeit von 7 Tagen, robuste Pflanzen wie Salat, Spinat, Radieschen und Kohlrabi eingesetzt werden.

Bitte regelmäßig lüften damit sich kein Schimmel bildet. Auch Staunässe ist für die jungen Setzlinge schädlich.

Im Mai ist das Heizbeet abgeerntet. Das Beet ist als normales Gemüsebeet weiter zu nutzen.

Die Erde ist mit Nährstoffen angereichert. Es herrscht ein gesundes Bodenleben. Ideale Bedingungen für Starkzehrer wie Tomaten, Zucchini oder Kürbis.

Genießt es!

Euer Theo

Liebe Gartenfreunde, manchmal sitzt der Gartenfreund auf einem Schatz und weiß gar nichts davon. So geht es den Pferdefreunden unter uns Gartenbesitzern. Pferdemist ist ein besonders... mehr erfahren »
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Theo's Tipp im Februar 2025

Liebe Gartenfreunde,

manchmal sitzt der Gartenfreund auf einem Schatz und weiß gar nichts davon.

So geht es den Pferdefreunden unter uns Gartenbesitzern. Pferdemist ist ein besonders wertvoller organischer Dünger. Direkt an die Pflanzen gestreut, kann er allerdings nur gut abgelagert eingesetzt werden. Sonst ist dieser zu scharf.

Frischer Pferdemist hat aber auch Vorteile. Jetzt im Februar können wir den Pferdemist als kostengünstige Bodenheizung nutzen.

Frischer Pferdemist, der sich zersetzt, setzt enorme Mengen an Energie frei.

Wir müssen ihn nur tief genug vergraben, damit die Pflanzenwurzeln nicht direkt mit dem scharfen, frischen Dünger in Verbindung kommen und das Beet nach oben abdecken damit die Wärme nicht verflüchtigt.

Am besten funktioniert das in einem Frühbeet mit Glasabdeckung aber auch etwas einfacher mit Folie über dem Pflanzbeet.

Wir bereiten das Beet folgendermaßen vor. Der Boden wird ca. zirka 50 Zentimeter tief ausgekoffert und die Grube mit 10 bis 15 Zentimeter frischem Pferdemist befüllt. Darüber kommen weitere 15 cm Mulch, das können Äste, Laub oder ähnliches sein. Zum Abschluss dann Kompost- oder Pflanzerde oder auch die entfernte Erde. Jetzt können ab Februar/März, nach einer Setzzeit von 7 Tagen, robuste Pflanzen wie Salat, Spinat, Radieschen und Kohlrabi eingesetzt werden.

Bitte regelmäßig lüften damit sich kein Schimmel bildet. Auch Staunässe ist für die jungen Setzlinge schädlich.

Im Mai ist das Heizbeet abgeerntet. Das Beet ist als normales Gemüsebeet weiter zu nutzen.

Die Erde ist mit Nährstoffen angereichert. Es herrscht ein gesundes Bodenleben. Ideale Bedingungen für Starkzehrer wie Tomaten, Zucchini oder Kürbis.

Genießt es!

Euer Theo

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